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First Reviews:
Proud to be
Punk #10, Juli 2008
Es dürfte wohl schon eine halbe Ewigkeit her sein, als ich mir diese Berliner Bande in der Dresdner Chemiefabrik erstmalig optisch wie
auch akustisch eingeflößt habe. Ich war damals sehr angetan von ihrem
einfach gestrickten, vor allem durch die coole Bühnenperformance von
Frontfrau Eddy durchaus authentisch wirkenden Punkrock-Sound, so dass ich
spontan meine Musiksammlung um ihr Debütalbum bereicherte. Nun dreht
der zweite Streich von Daisy Chain - diesmal nur als Silberling
veröffentlicht - fröhlich seine runden in meinem CD-Player und kann
mich erneut überzeugen. Auch auf ihrem aktuellen Longplayer sind sie ihrem
Stil treu geblieben, so dass sich eure ohrenschmalzverkrusteten
Lauscherchen auf insgesamt 12 zumeist englischsprachige Songs einstellen
dürfen, die die werte Höhrerschaft mit Stücken wie "Punkrock boy",
"In a bar", "TV sick", "Fuck you!" oder "At the Ausländerbehörde" zu einer
textlichen Rundreise durch die Höhen und Tiefen des alltäglichen
Lebens entführt. Hier bedarf es weder Mauern einreißender Gitarrenriffs noch
wüster Schlagzeugprügelorgien oder brachial-bösem
Brunftschrei-Gesang - hier wird mit viel Elan straighter female-fronted
Punkrock mit der nötigen Dosis Herzblut fabriziert! Lediglich das
durch den fortwährend weiß gehaltenen Hintergrund recht steril wirkende
Booklet hätte z.B. durch einige thematisch passende Bilder etwas
aufgepeppt werden können.
Underdog #23, Mai 2008
Miss Daisy und ihr Chauffeur punkrocken sich durch die wilden
Brutstätten der Berliner Vorkriegsbunker. In der
lärm geschützten Oase gibt es noch die wahre dreckige Punkrock-Liebe. Für
Gefühlsbonzenromantiker geht der Blickkontakt über 3 Akkorde hinaus und wer
weiß, wenn die Diesel Suckers unterwegs sind, kannst du schon mal eingeladen werden, den staubtrockenen Punkesprit kennen zu lernen.
Politisch, angry und lebensnah präsentieren sich die Berliner und
wünschen sich weder Plastik Punx, die im Internet diskutieren und ihre virtuelle Revolution in Parallelwelten ausleben, noch Bullen, die sich aus den Staub machen sollen, sofern sie nicht gerade damit
beschäftigt sind, Menschen von der
Ausländerbehörde in das nächste Flugzeug nach "Hause" zu begleiten. Der Trip mit Daisy Chain durch die urbanen Brennpunkte Berlins ist weniger auf ein
spektakuläres Erscheinungsbild reduziert, sondern zeigt auch den tristen Blick auf die graue
Hinterhofatmosphäre, die eine visuelle Formenvielfalt
präsentiert, wenn sich mensch genug Zeit nimmt.
Die Lust am Suchen steigert womöglich das
Selbstwertgefühl, und wer sich zusammen hinsetzt und schweigt, findet die Anerkennung in eine Gedankenverbindung, vorausgesetzt, die Wirkungsweise funktioniert so deutlich wie in "such a day":
Shit turns into gold...live fast die young!
Plastic Bomb, Mai 2008
Ganz phantastische CD. DAISY CHAIN standen ja immer etwas im Schatten von Cut My Skin/Scattergun. Da ist es sicher ganz schön und sie hätten es sich da gemütlich machen können. Aber mit dieser CD verlassen sie den gemütlichen Platz. ,She's a boxer ist ein super rundes Album: Klasse Songs, die Sängerin trifft jeden Ton ausdrucksstark und angemessen. Musikalsich erinnert es wirklich oft an alte Vice Squat oder manchmal auch an frühe Bambix. Textlich ist es eine Mischung aus Spaß und ernsten Themen. Kann man nicht nur nicht schlecht finden, muß man sogar unbedingt gut finden. Swen.
Enpunkt, April 2008
Daisy Chain macht Krachmusik
Originalitätspunkte wird die Berliner Band nicht gewinnen, aber dafür umso mehr Sympathie. Schon die LP von Daisy Chain gefiel mir mit ihrem charmant-rotzigen Punk, und das setzt sich bei der CD "She's A Boxer" fort: ruppiger Punkrock, der klingt, als stamme er von 1982, und der sich vor allem durch die klare Stimme der Sängerin auszeichnet.
Wer sich die Homepage der Band oder des Labels anschaut, findet übrigens auch noch reihenweise MP3-Dateien von ihren Stücken: sowohl von der neuen CD, als auch von der LP. Ideal zum Antesten - und f
ür diejenigen ohne viel Geld eine praktische Möglichkeit, sich was auf den Rechner zu ziehen.